Unter den Teilnehmern befanden sich auch einige Ruiter Athleten. In der jüngsten Altersklasse bis 12 Jahre starteten Lillien Scheibler und Tamara Strobel. Für letztere war es der erste Elitewettkampf. Beide zeigten einen tollen Vorkampf mit starken Ergebnissen. Die Konkurrenz, unter ihnen auch Bundeskaderathleten, war sehr stark. Lillien schrammte mit dem neunten Platz denkbar kanpp am Finale vorbei, Tamara wurde gute zwölfte und lies einige Athletinnen hinter sich. Philipp Salmen zeigte bei den Jungs in der gleichen Altersklasse einen konzentrieren Wettkampf und verfestigte seine Form der vergangenen Wochen. Er zog tatsächlich ins Finale ein, turnte dort eine seiner besten Übungen und belohnte sich mit einem siebten Platz.
Bei den Mädchen in der nächsten Altersklasse zog Maya Seidner als Vorkampfführende mit jeweils dem höchsten Pflicht- und Kürwert in das Finale ein. Die letzte Übung beendete sie eider frühzeitig und verlor damit die durchaus berechtigte Chance auf den Pokal. Lydia Clemens und Valeria Limonova starteten in der Altersklasse 2009/2008, die sehr gut besetzt war. Lydia und Valeria turnten einen super Vorkampf: Lydia nahe ihren Topwertungen und Valeria mit dem höchsten Kürwert ihrer Karriere. Sie qualifizierten sich dadurch für das Finale. Hier zeigten sie nochmals schöne Übungen. Lydia landete schließlich auf Platz fünf und Valeria turnte sich auf den zweiten Platz. Ein beachtliches Ergebnis in einer so starken Konkurrenz. Johanna Kruslin musste in dieser Wettkampfklasse ihre Teilnahme krankheitsbedingt leider absagen.
In der gleichen Altersklasse männlich ging Jannick Scheibler an den Start. Für ihn sollte dieser Wettkampf die Qualifikationspunkte für die Teilnahme der Deutschen Meisterschaften bringen. Mit seiner Pflicht brachte er sich auf Kurs. Seine Kür konnte er nach Plan turnen. Durch eine Wild Card hatte er im Finale eine weitere Möglichkeit, die Kürnorm zu erfüllen. Es war aber nicht sein Tag und so musste er auch diese Übung vorzeitig beenden.
Magdalena Roos ging mit dem gleichen Ziel in den Wettkampf. Auch ihr fehlen noch die Punkte, die zur Teilnahme an Deutschen Meisterschaften berechtigen. Im Vorkampf konnte sie bereits eine Kürnorm erfüllen und sich mit den Punkten für das Finale bei den Turnerinnen qualifizieren. Sie legte alles in die letzte Kür hinein. Es war unglaublich knapp, denn ihr fehlten bei 46,05 Punkten nur 0,05 Punkte zur Norm. Da konnte der gute sechste Platz auch nicht mehr trösten.
Abgeschlossen wurde der Wettkampf durch die Turner. Es war zwar kein Ruiter am Start, aber die Halle angesichts der Leistungen der Topathleten. Aufs Podium ging es diesmal nur mit mehreren Dreifachsalti in der Übung. So wurde den Zuschauern und vor allem vielen jüngeren, die bereits für ihren Wettkampf am nächsten Tag angereist waren, aufgezeigt, wohin die Reise im Trampolinturnen gehen kann.
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