Trampolinabteilung TB Ruit

Am Sonntag reiste die Delegation aus Ruit mit vier Mannschaften á vier Athleten nach Giengen a.d.B. zu den Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften. Die Mannschaften traten in zwei Klassen an.

Die jüngsten Ruiter, Niklas Dunker, Philipp Salmen, Lillien Scheibler und Tamara Strobel, gingen in der Altersklasse 7-11 Jahre an den Start. Sie zeigten von Anfang an durch solide Leistungen, dass der Titel das Ziel ist. Nach dem Vorkampf  lagen sie bereits deutlich in Front. Da die die Punkte im Finale aber nicht mitgenommen werden, war erneute Konzentration und das Abrufen der Leistungen gefragt. Diesem Anspruch wurden die vier auch mehr als gerecht und gewannen gegen die Konkurrenz deutlich mit über 6 Punkten Vorsprung. Der erste Titel des Tages ging somit nach Ruit.

In der AK 12-16 Jahre ging mit Enna Epple, Juliane Moosbrugger, Johanna Salmen und Emmelie Scheibler die jüngste Mannschaft ins Rennen. Die beiden weiteren Mannschaften des TBR starteten mit Titelambitionen. Die Konkurrenz in dieser Altersklasse war sehr groß, sodass es bis zum Ende sehr spannend war, wer die Nase vorn hat. Die jüngste Mannschaft verkaufte sich gut und zeigte schöne Übungen, konnte sich aber gegen die ältere Konkurrenz nicht durchsetzen. Sie erreichten einen Achtungserfolg, indem sie eine Mannschaft hinter sich lassen konnte und den 8. Platz sicherten.

Die beiden weiteren Mannschaften zogen auf Platz eins und zwei ins Finale der besten fünf Teams ein. Die zweitplatzierte Mannschaft nach den ersten beiden Durchgängen um Lydia Clemens, Amy Heydecke, Johanna Kruslin und Valeria Limonova packte noch eine Schippe drauf und steigerten alle ihre Wertungen. Jannick Scheibler, Sara Schlabschi, Justine Schlosser, Maya Seidner wollten den Platz an der Spitze aber nicht hergeben. So entschied der letzte Springer des Tages den Ausgang des Wettkampfes. Am Ende wurde es tatsächlich wieder der erste und zweite Platz, jedoch in umgekehrter Reihenfolge als vor dem Finale.

Dieses Ergebnis ist ein großer Erfolg für den TBR. Die Taktik der Trainer ging an diesem Tag wieder einmal auf: anstelle einer Top besetzten ersten Mannschaften schickten sie zwei ausgeglichene Mannschaften an den Start. Die Athleten bestätigten die Leistungen der vergangenen Wettkämpfe und sicherten sich durch diesen Kniff die beiden Top-Platzierungen. 

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