Am kommenden Wochenende wird der erste internationale Wettkampf dieser Saison ausgetragen. Rund 300 Sportler gehen in Aalsmer in der Nähe von Amsterdam an den Start. Der TB Ruit schickt Valeria Limonova und Jannick Scheibler ins Rennen. Für Valeria geht es in erster Linie darum, die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Jannick hat die Quali durch seinen Podestplatz bei den Deutschen im vergangenen Jahr bereits erreicht. Beide werden ihre neuen Übungen präsentieren und können sich im internationalen Vergleich beweisen. Jannick wird seinen Vorkampf am Samstagvormittag turnen. Valeria wird am späten Nachmittag ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Ein möglicher Finaldurchgang wäre bei beiden um 20:30 Uhr.
In der letzten Ausgabe wurde bereits über den Landeskadertest berichtet. Fünf Athleten des TB Ruit haben an diesem Test teilgenommen und konnten die Anforderungen in den Bereichen Trampolinturnen, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer alle meistern. Jeder der fünf hat die Vorgaben erfüllt. In der vergangenen Woche trat das Gremium zusammen, dass über die Nominierung in den Landeskader entscheidet.
Am vergangenen Wochenende fand der Auswahltest für den Landeskader Trampolinturnen des Schwäbischen und Badischen Turnerbundes statt. Zu diesem Test werden nur Athleten zugelassen, die die entsprechenden Voraussetzungen vorweisen können. Dazu gehören neben Mindestpunktzahlen an Wettkämpfen, schwierige Einzelsprünge und Sprungkombinationen. Für die Sportart gibt es in Baden-Württemberg insgesamt nur 12 Kaderplätze! Daran ist erkennbar, dass die Anforderungen ambitioniert sind. Am Test selbst mussten zudem Aufgaben in Athletik, Kraft und Beweglichkeit absolviert werden. Darüber hinaus eine Bodenkomplexübung mit Elementen aus dem Gerätturnen. Insgesamt standen 16 Stationen auf dem Programm. Der Test erstreckte sich über das komplette Wochenende. Vom TB Ruit durften fünf Athleten teilnehmen und war damit der teilnehmerstärkste Verein: Lillien Scheibler und Philipp Salmen in der jüngsten Altersklasse, Valeria Limonova und Jannick Scheibler in der AK 13 und Magdalena Roos (AK 15), die allerdings kurzfristig nicht teilnehmen konnte. Sie wird den Test nachholen. Alle vier Ruiter haben den Test sehr gut gemeistert und die erforderlichen Mindestpunkte erreicht. Zum Stande des Berichts war die Auswertung noch nicht komplett abgeschlossen. Die Nominierung in den Landeskader erfolgt kurz vor Weihnachten.
Traditionell treffen sich die Ruiter Trampoliner am 1.Adventswochenende zu den Vereinsmeisterschaften mit anschließendem Saisonabschluss. Nach zwei Jahren Pandemie konnte wieder die gesamte Abteilung eingeladen werden. Bei den Vereinsmeisterschaften gaben nicht nur die aktiven Turner aus Ruit ihr Stelldichein. Ehemalige, Eltern und Freunde waren auch mit dabei und zeigten einfache Übungen auf dem Gerät. Zusätzlich gab es noch einen Synchronwettbewerb. Insgesamt waren 32 Athleten am Start und begeisterten die Zuschauer. 
Im Finale der Württ. Landesliga hatten es die Ruiter neben dem TV Weingarten 2 und dem VfL Sindelfingen mit einer ungewöhnlichen Truppe des TV Weingarten 1 zu tun. Diese Mannschaft wurde durch vier Athleten aus der Schweiz verstärkt, die in ihrem Land auf nationalem Niveau mitturnen, die restlichen beiden Athleten kamen vom TVW. 
Zum Saisonabschluss ging es für die zwei qualifizierten Mannschaften des TBR der Württ. Schülerliga 22 zum Finale nach Weingarten. Dort erwarteten sie vier weitere Mannschaften, die den Ruitern die Titelverteidigung streitig machen wollten. Der schwerste Gegner war die Gruppe des TV Weingarten, die sich mit zwei Athleten aus der Schweiz verstärkt hatten- ein absolutes Novum in dieser Liga.
In der dritten und letzten Runde der Württ. Schülerliga trafen die beiden Ruiter Teams aufeinander. Beide waren bereits für das Finale qualifiziert. Es ging somit darum Wettkampfpraxis zu sammeln und den Sieg in der Gruppe Nord aus zu turnen. Die erste Mannschaft trat zwar nicht in Bestbesetzung an, dennoch war sie der klare Favorit.
Nachdem der TB Ruit dieses Jahr in der 1. Trampolin Bundesliga angetreten ist, darf die zweite Mannschaft in der Landesliga an den Start gehen. Zwei Akteure der Bundesligamannschaft verstärken das Team. Leider wurden in der Landesliga so wenige Mannschaften gemeldet, dass nur ein Finale ausgetragen wird. Der TBR tritt gegen drei weitere Mannschaften an. Die Betreuer sind nicht sicher, wie die Mannschaft im Vergleich zu den anderen Vereinen aufgestellt ist. Ziel ist dennoch, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. In der Mannschaft des TB Ruit treten an Amy Heydecke, Sara Schlabschi, Johanna Kruslin, Julienne Bergann, Lucienne Bergann, Lydia Clemens und Jannick Scheibler. Das Finale findet im Anschluss an das Finale der Württ. Schülerliga am kommenden Samstag, den 19.11., in Weingarten statt. Für einige Akteure heißt es also, dass sie an diesem Tag gleich an zwei Wettkämpfen teilnehmen werden und sechs Übungen unter Wettkampfbedingungen zeigen dürfen.
In der Württ. Schülerliga steht der letzte Wettkampftag in der Vorrunde ins Haus. Am kommenden Samstag treffen die beiden Ruiter Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Beide Mannschaften sind bereits für das Finale eine Woche später in Weingarten qualifiziert. Es geht somit darum, den Sieger in der Gruppe zu ermitteln und Wettkampfpraxis für die kommenden Wettkämpfe zu sammeln. Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt. Der TBR1 ist der deutliche Favorit gegenüber dem TBR2. Evtl. entscheiden sich die Betreuer aber auch, einzelne Athleten zu schonen, und somit anderen die Chance auf einen Einsatz zu ermöglichen. Wettkampfbeginn ist um 11:00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Goldberg in Sindelfingen.
Am vergangenen Samstag wurde der 2. Wettkampftag der Württ. Schülerliga in der Gruppe Nord ausgetragen. Der TB Ruit richtete den Wettkampf aus. Die Mannschaft des TBR2 hatte den TSB Schw. Gmünd und der TBR1 den VfL Sindelfingen zu Gast in der Sporthalle Ruit. Die Vorzeichen für die Ruiter Mannschaften standen gut, konnten doch die jeweils ersten Wettkämpfe vor wenigen Wochen souverän gewonnen werden. Bei einem Sieg der jeweiligen Gastgeber war die Qualifikation für das Finale der besten vier Mannschaften sicher. Beide Mannschaften konnten in Bestbesetzung antreten. Die Betreuer hatten die Qual der Wahl welche Athleten eingesetzt wurden und welche nur auf der Bank Platz nehmen durften.
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